Es ist schwer Kuba in Worte zu fassen: Um das Land zu verstehen, muss man hinreisen und einen eigenen Einblick in das Leben, die Kultur und die Geschichte zu bekommen. In den Kolonialstädten werden Sie große Plätze, Kopfsteinpflasterstraßen und denkmalgeschützte sowie renovierte Gebäude finden. Neben alten Gebäuden, die die Vergangenheit Kubas widerspiegeln, bietet das Land auch Sandstrände mit seichtem, türkisfarbenem Wasser, an denen Sie baden und entspannen können.
Havanna
Die Hauptstadt Kubas ist einerseits das politische Zentrum, hat aber andererseits mit der Weltkulturerbe-Altstadt auch einen kulturellen und touristischen Wert. Spannende Geschichten der Piraten, des Kolonialismus und der Gangsterherrschaft werden zum Beispiel in den Museen erzählt. Die Altstadt, die als ein Highlight Lateinamerikas bezeichnet wird, bietet Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Vieja und die Catedral de la Habana. Oft unterschätzt wird wie viel Kunst die Stadt zu bieten hat. Alte, wie auch moderne Kunst wird in Museen und Kunstgalerien ausgestellt. Wer nach Kuba reist, muss sich Havanna ansehen.
Varadero
Varadero befindet sich auf der schmalen 20 km langen Halbinsel Hicacos. Hauptattraktion ist der Sandstrand, der sich auch über 20 km erstreckt. Hier können Sie sich die wohlverdiente, stressfreie Auszeit nehmen, das (Strand-)Leben genießen sowie Sorgen und Stress vergessen. Türkisblaues, kristallklares Wasser trifft auf weichen Sand und die palmengesäumte Landschaft im Hintergrund sorgt für einen paradiesischen Ort wie aus einem Traum. Noch mehr Grün findet sich im Parque Josone: Prachtvolle Gärten eignen sich ideal, um sich die Beine etwas zu vertreten und das Urlaubserlebnis zu verschönern.
Valle de Viñales
Das Viñales Tal gilt als eine der schönsten Naturlandschaften Kubas. Umgeben von den Bergen und Erhebungen des Sierra de los Órganos („Orgelpfeifengebirge“) beinhaltet es zum einen Pinien sowie dramatisch steile Kalksteinfelsen (Mogote), zum anderen traditionelle Bauernhöfe und Dörfer. UNESCO ernannte das Tal deswegen 1999 zu einem Weltkulturerbe. Neben Wanderungen vorbei an der Pflanzenwelt und den Mogoten (Erhebungen, die erst sichtbar werden nach dem Einsturz von Grotten, die das Wasser unterspült hat), sind Besuche bei Tabakbauern beliebt.
Auf Kuba herrscht subtropisches Klima mit durchschnittlichen Jahrestemperaturen zwischen 25° und 30° C. Die Nähe zum Äquator sowie das warme Meer sorgen für ausgeglichene Temperaturen im ganzen Jahr. Die Trockenzeit während November und April eignet sich am besten für eine Reise. Regentage gibt es kaum und die Temperaturen übersteigen selten 28° C. Zur Regenzeit ist die Zahl der Regentage etwas höher, Tagestemperaturen erreichen über 30° C und die Luftfeuchtigkeit ist bei ca. 80% sehr hoch. Einige Nächte in der Trockenzeit können recht kühl werden, weshalb eine Jacke empfehlenswert ist.
Im Gegensatz zu den anderen Inseln der Großen Antillen ist Kuba recht flach und wird von Tiefebenen dominiert – drei Viertel der Ebenen weisen eine Höhe von 0 bis 100 Metern auf. Lediglich der Osten ist gebirgig, mit einigen Gipfeln auf Höhe von über 1200 Metern. Kuba ist landschaftlich vor allem für seine weißen, feinen Sandstrände bekannt, die oft flach in das Meer übergehen. Einige der paradiesischen Strände bieten hohe Dünen, Blick auf wunderschöne Sonnenuntergänge und bezaubernde Natur.
Das Essen in Kuba gewinnt mit der Zeit an Qualität und Beliebtheit, vor allem mit dem Zuwachs an Touristen. Einflüsse aus verschiedenen Ländern haben die Kulinarik vielfältiger gemacht, dennoch bleiben die traditionellen Köche gerne bei lokalen Zutaten und Rezepten. Die meisten kubanischen Gerichte beinhalten Congrí (Reis und schwarze Bohnen), Fleisch (Schwein, Geflügel und Rind) sowie Kochbananen oder Wurzelgemüse (zum Beispiel Maniok). Die Insel bietet zudem eine Reihe von Gerichten mit Fisch wie den Nordlichen Schnapper und Meeresfrüchten wie Hummer oder Garnelen. Das beliebteste Gericht der Kubaner ist Congrí: Vor allem Kinder lieben dieses Gericht, aber auch bei Erwachsenen kommt es vor, dass Congrí mehrmals in der Woche zubereitet wird. Zubereitet wird die Speise beispielsweise mit Langkornreis, Bohnen, Zwiebeln, Paprika, Tomaten und Knoblaub, gelegentlich isst man dazu Schweinefleisch. Probieren Sie das Nationalgericht definitiv einmal, wenn Sie das Land besuchen und genießen Sie zum Abschluss eines Urlaubstages auch gerne mal ein Gläschen Rum!
Tauchen Sie ein in die türkisblaue Karibik und lassen Sie sich vom weißen Sandstrand verwöhnen. Kuba bietet Ihnen die perfekte Kulisse, um dem Alltag zu entfliehen und neue Energie zu tanken. Entdecken Sie die Unterwasserwelt beim Schnorcheln oder Tauchen, erkunden Sie die Küstenlandschaft bei einem Bootsausflug oder lassen Sie sich von der kubanischen Kultur begeistern.