Verlängerung: Bis 31.12.2025 benötigen Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kein Visum für die Einreise nach China bis 15 Tage Aufenthalt! Bei Fragen zum Visum oder zur Reise kontaktieren Sie uns bitte: ☎ 06101 984 288 | 📧 service@bavaria-fernreisen.de
Für diese Reisen benötigen Sie ein Visum zur Einreise in die Volksrepublik China. Die Beantragung nehmen Sie bitte rechtzeitig vor Reiseantritt über unseren Partner Visadienst Bonn vor.
Exotisch, facettenreich und riesengroß: das ist China. Als Reiseland oft noch völlig unterschätzt, bietet es eine schier endlose Auswahl an Attraktionen, Kulturerlebnissen und neuen Sinneseindrücken. Tauchen Sie ein in die Welt der Tee- und Reisfelder, entdecken Sie Jahrtausende alte Kulturstätten und schlemmen Sie sich durch eine der vielseitigsten Küchen der Welt. Willkommen im Land der Mitte.
Peking
Im Nordwesten Chinas liegt seine Hauptstadt, die das kulturelle und politische Zentrum des Landes bildet. Auch das ehemalige Kaiserreich hatte hier mehrere Jahrhunderte lang seinen Hauptsitz, so dass es an kulturellen Highlights in und um die Stadt herum nicht mangelt. Zu den besonders berühmten und sehenswertesten gehören die verbotene Stadt, der Sommerpalast, der Himmelstempel und der Tiananmen Platz - besser bekannt als Platz des Friedens. Heute ist die Metropole eine moderne und aufregende Stadt, in der die Technologie eine perfekte Symbiose mit den reichen Kulturschätzen eingegangen ist.
Chinesische Mauer
Die chinesische Mauer, die oft einfach nur als große Mauer bezeichnet wird, ist das wohl berühmteste Wahrzeichen Chinas. Die historische Grenzmauer wurde zum Schutz vor den nördlichen Reitervölkern gebaut und ist insgesamt über 20.000 Kilometer lang. Sie gilt als größtes Bauwerk der Welt, auch wenn die Mauer tatsächlich nicht durchgängig vorhanden ist. Der größte Teilabschnitt ist circa 2400 Kilometer lang und dient heutzutage hauptsächlich als spektakuläres Touristenziel.
Shanghai
Die moderne Metropole ist das wirtschaftliche Zentrum Chinas und eine der größten Städte der Welt. An der Mündung des Jangtse am Ostchinesischen Meer gelegen wird es durch ein subtropisch-maritimes Monsunklima geprägt, das für feuchte, heiße Sommer und kalte Winter sorgt. Shanghai ist das perfekte Ziel für alle, die das schnelllebige und moderne China mit all seinen technischen Raffinessen und Highlights kennen lernen wollen. Hier reiht sich ein spektakulärer Wolkenkratzer an den anderen und bieten sowohl Shoppingwütigen als auch Nachtschwärmern ein wahres Paradies.
Xian
Wer sich etwas weiter ins Landesinnere vorwagen möchte, dem sei die Stadt Xi´an wärmstens ans Herz gelegt. Die ehemalige Kaiserstadt bildete einst den Beginn der Seidenstraße und ist der Ausgangspunkt zur Besichtigung der berühmten Terrakotta Armee, die das Grabmal des Kaisers Qin Shihuangdi beschützen sollte. Besonders sehenswert sind zudem die eindrucksvolle und gut erhaltene Stadtmauer und die große Wildganspagode. Auch für diejenigen, die sich Chinas atemberaubende Natur einmal genauer ansehen oder die heißen Quellen der Stadt genießen wollen ist Xi´an eine perfekte Wahl.
China ist, gemessen an seiner Landfläche, der drittgrößte Staat und gleichzeitig das bevölkerungsreichste Land der Erde. Das Zentralasiatische Land grenzt im Süden und Osten an das Gelbe und das Ostchinesische Meer, während es im Norden und Westen von 14 Nachbarländern umgeben ist. Aufgrund seiner enormen Größe unterscheiden sich Landschaft, klimatische Bedingungen und geografische Merkmale von Region zu Region sehr stark voneinander. Im Südwesten des Landes wird China von einem großen Teil des Himalaya Gebirges umschlossen. Der Himalaya an sich ist dabei nicht nur das höchste Gebirge der Welt, sondern beinhaltet passenderweise auch den Mount Everest als höchsten Berg der Welt. Seine Ausläufer bilden das Hochland von Tibet, das von Wüsten, Steppen und Salzseen geprägt wird. Zum Meer im Osten hin fällt das Land ab und wird stetig grüner und flacher, wobei dennoch auch kleinere Gebirge und Hügellandschaften vorkommen. Die großen Lebensadern sind die beiden längsten Flüsse des Landes: der Jangtse und der gelbe Fluss.
So vielseitig wie die Geografie Chinas ist auch das Klima. 18 verschiedene Klimazonen sorgen dafür, dass es keine schlechte Reisezeit per se gibt – es kommt ganz auf das Ziel an. Während im Nordosten ein Kontinentalklima herrscht, wird das Gebiet an der mittleren Ostküste von gemäßigtem Monsunklima geprägt. Doch auch fast alle anderen Klimazonen gibt es: von tropisch bis subarktisch ist hier alles vertreten.
China hat eine lange und spannende Geschichte, die bereits im 18. Jahrhundert v. Chr. mit der Xia-Dynastie begann. Seitdem folgten viele weitere Dynastien – die stets in Zusammenhand mit der Herrscherfamilie standen – sowie verschiedene Eroberungen, zum Beispiel durch die Mongolen. Auch die Größe des Reiches veränderte sich durch Kriege und Auseinandersetzungen immer wieder. Dem Westen wurde China vor allem durch den Güterhandel auf der berühmten Seidenstraße bekannt. Die ersten umfangreichen Reiseberichte stammten von Marco Polo, der im 13. Jahrhundert über 20 Jahre damit verbrachte, nach und durch Asien zu reisen und dort dem Enkel von Dschingis Khan viele Jahre lang als Präfekt diente.
Seit dem Jahr 1949 existiert China in seiner heutigen Form als kommunistische „Volksrepublik China“. Tatsächlich wird das Land zwar immer noch durch ein sozialistisches Einparteien-System regiert, wirtschaftlich gesehen hat es sich im Verlauf der Jahrzehnte aber dennoch immer weiter in Richtung sozialer Marktwirtschaft orientiert. Heute ist China die größte Volkswirtschaft der Welt und eine technologische und wirtschaftliche Großmacht.
China ist geprägt durch die „drei Lehren“ des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, hat aber keine offizielle Staatsreligion. Es herrscht Religionsfreiheit und die meisten Chinesen bezeichnen sich als nicht religiös, auch wenn die Einflüsse der drei Lehren in Kultur und Alltag überall zu finden sind. Grundsätzlich sind die Chinesen Fremden gegenüber sehr freundlich und sind stets auf Harmonie bedacht. Das macht eine Reise, selbst bei eventuellen Missverständen und Kulturunterschieden, meist unproblematisch und angenehm.
Obwohl chinesisches Essen hierzulande sehr verbreitet und beliebt ist, sind doch viele Touristen überrascht, wenn sie das Land zum ersten Mal bereisen. Die meisten Speisen die wir hierzulande als chinesisches Essen kennen, haben nämlich mit der tatsächlichen chinesischen Küche oft wenig zu tun. Dazu kommt, dass China ein ausgesprochen großes Land mit vielen unterschiedlichen Regionen ist. Das zeigt sich besonders in der Esskultur. Die Bandbreite ist riesig und bietet dem westlichen Gaumen neue Erfahrungen am laufenden Band. Besonders gut für den Reisenden: in China werden normalerweise bei jeder Mahlzeit kleine Mengen verschiedener Speisen gereicht, von denen sich jeder am Tisch bedienen kann. Das führt nicht nur zu Geselligkeit beim Essen, sondern auch dazu, problemlos viele Gerichte probieren zu können. Anschließend wird das Mahl bei einer aromatischen Tasse Tee ausklingen gelassen. Auch hier lohnt sich Neugierde, denn die Chinesen sind nicht umsonst die Urväter des Teeanbaus.